Syrien 2004 bis 2008

Syrien 2004 bis 2008

 Syrien – das geschundene, das sich selbst entfremdete Land Jürgen van Buer Fotografien aus Syrien über die Zeit vor dem Bürgerkrieg öffentlich zugänglich zu machen, bedarf eines Kommentars. Zu schnell geraten die so präsentierten Bilder sonst in die verschönernde Entfremdung, wie dies dem Erinnerten häufig so eigen ist. Syrien war damals trotz des so genannten  „Damaszener Frühlings“ mit seinem Hauch an Öffnung und Demokratisierung ein Land unter der Herrschaft einer politischen Partei, der Arabischen Sozialistischen Partei der Wiedererkennung. Einer nationalistisch-laizistisch

Syrien 2004 – 2008 schwarzweiß

Syrien 2004 – 2008 schwarzweiß

Erinnerungen an Syrien 2004 – 2008 schwarzweiße Impressionen der Alltäglichkeit Die Einleitung zu diesen Bildern in schwarzweiß, die einen – sicherlich nur kleinen – Blick in die Alltäglichkeit des Lebens in diesem Land geben, fällt kurz aus. Die Wahrnehmungen, die Gefühle, die ganze Bitterkeit über die Zerstörung dieses armen und gleichwohl so schönen Landes sind in dem Text zu den farbigen Fotografien über Syrien 2004 – 2008 niedergeschrieben. Sie sind ein Versuch. Mehr nicht. Die Selbstverständlichkeit des Alltags, das Vertrauen