Spektakulär. Atemberaubend. Wenn man/frau auf der Puente Nuevo steht und über die Landschaft schaut, fühlt man/frau sich dem Himmel ganz nah. Und wenn man/frau sich über die Brüstung beugt und in den Tajo de Ronda blickt, in die so abgrundtiefe Schlucht hinein, dann kribbelt es ein wenig im Bauch. Die Lage Stadt hoch auf dem Felsplateau
Jerez de la Frontera

Jerez de la Frontera. Die Bezeichnung „de la Frontera“ – an der Grenze – ist nicht selten in Andalusien. Sie verweist darauf, dass wie so viele Orte in Andalusien auch diese Stadt stark umkämpft war – nicht nur während der Reconquista, der christlichen Rückeroberung Spaniens, in dieser Zeit aber über beinah zwei Jahrhunderte hinweg. Wie
Bildergalerie Carmen de los Mártires
Carmen de los Mártires

Granada Carmen de los Mártires – das Haus der Pfauen Carmen de los Mártires. Ein prachtvolles Gebäude. Weiträumige Gärten. Mit Palmen. Mit einem kleinen künstlich angelegten See. Mit Pfauen, die den Besucher und die Besucherin gleich am Eingang empfangen. Oberhalb des Realejo gelegen, unterhalb der Alhambra. Beinah wie eine Zwischenwelt zwischen der pulsierenden Stadt und der
Flamenco

Beinah jeder verbindet damit Vorstellungen. Gesellschaftlich und auch ganz individuell geprägte: Spanische Gitano-Musik, temperamentvolle Frauen voll von Geheimnissen, Leidenschaft und Schmerz zugleich, erotische Fantasien, fremde Klänge in kleinen Bars. Vielleicht auch exaltierte Männer, rhythmische Bewegung der Beine und Arme. Gitarrenklang, begleitet von unbekannter sehr fremder Sprache. Mit den Fantasien fortzufahren, wäre wohl nicht schwer. Flamenco.
Sevilla – Semana Santa

Semana Santa – die Karfreitagsprozession Die Karwoche. Wie Übersetzungen von einer Sprache in eine andere doch den Klang verändern. Aber nicht nur den Klang. Das Althochdeutsche „Kara“, die Klage, die Trauer mit dem liturgischen Höhepunkt des Karfreitags, klingt zurückgezogen. Nicht umsonst wird der Karfreitag der stille Feiertag genannt. Eigentlich, vielleicht nur noch ehemals, ein strenger Abstinenztag.
Bildergalerie Sevilla – Semana Santa
Alhambra und Generalife in SW

Alhambra und Generalife in schwarzweißen Bildern Zunächst sind es wohl Bilder, farbige Bilder. Wie man sie zu Abertausenden im Internet findet. Vielleicht sind es auch Splitter von Legenden, die durch den Kopf schwingen. Vielleicht auch die uralten Sehnsüchte von Sonne und dem perfekten Leben. Gegossen in Stein. Wenn man all dies im Kopf zu ordnen versucht,
Bildergalerie 1 – Alhambra und Generalife in sw
Córdoba – Mezquita Catedral

Mezquita-Catedral de Córdoba wo Staunen nicht gelernt werden muss Schaut man ins Internet, sind die Einträge unüberschaubar. Die dort abgelegten Bilder beinah ebenso. Macht es daher noch Sinn, sich noch fotografisch mit diesem Bauwerk zu beschäftigen? Vielleicht den Wunsch zu hegen, Bilder zu generieren, die ein wenig anders sind? Und dies in einem eigentlich sehr dunklen
Mezquita Catedral – Bildergalerie 1
Mezquita Catedral – Bildergalerie 2
Alhambra-Fantasien

Alhambra. Der rote Palast oben auf dem Felsen. Vielleicht auch nur der „rote Felsen“. Vielleicht verweist die arabische Bezeichung الحم راء قص ر (qasr al-hamrā‘ ) auch nur zurück auf unsere eigenen Fantasien, auf unsere Erinnerungen an die Geschichten aus tausendundeiner Nacht – oder auf die Geschichten, die der tausendundersten Nacht folgten. Bereits der Name birgt
Alhambra Phantasien Bildergalerie
Granada – Graffiti-Fantasien

Granada – spielerische Mutationen von Graffiti, urbanen Skripts und Stadtphänomenen Granada – playful mutations of graffiti, urban scripts and further city phenomena Kurzkommentar: In dieser Fotoreihe sind spielerische Transformationen von Graffiti, urbanen Skripten und anderen Stadtobjekten aus Granada zwischen den Jahren 2010 und 2017 zu finden. Sie stellen das Ergebnis eines länger anhaltenden Kommunikationsprozesses zwischen den
Bildergalerie 1 Graffiti in Granada
Bildergalerie 2 Graffiti-Fantasien
Córdoba – Citytravels

Wenn der Name Córdoba fällt, dann wird beinah immer auch die Mezquita-Catedral (Moschee-Kathedrale) genannt – so als seien diese beiden unzertrennliche Zwillinge. Vielleicht sind sie es auch. Denn letztere steht nicht nur im Zentrum der Stadt; im Bewusstsein der Einwohner*innen wie der Besucher*innen ist sie es auch. Auch wenn Plätze wie Plaza de la Corredera oder
Córdoba – Citytravel 1
Córdoba – Citytravel 2
Córdoba – Citytravel 3
Palacio de Marquéses de Viana
El Carmen Blanco- Fundación Rodriguez-Acosta

Auf der Colina del Mauror, ganz in der Nahe der Torres Bermejas, dem Festungsvorwerk der Alcazaba der Alhambra, erhebt sich der Carmen der Stiftung Rodriguez-Acosta. Genannt wird er auch „Carmen Blanco“, das Weiße Landhaus. Getrennt ist er von den Festungsmauern der Alhambra nur durch eine kleine Senke, durch die Cuesta de Gomérez, weiter durch die Puerta
Bildergalerie El Carmen Fundación
Feria de Abril in Farbe

Sevilla. Hauptstadt der Autonomen Region Andalusien. Ca. 700.00 Einwohner. Hispalis, so der Name im Altertum. 712 von den Mauren erobert, 1248 zurückerobert von Ferdinand III. von Kastilien. Touristenmagnet. Altstadt, die Kathedrale Santa María de la Sede, der Alcázar. Und noch so Vieles mehr. Irgendwie klingt dies nach trockenen Informationen. Sevilla gilt als Hauptstadt des Flamenco, auch