Jüdischer Friedhof bei Tokaj an der Bodrog

Jüdischer Friedhof bei Tokaj an der Bodrog

Nach dem Verfall der Festung an der Bodrog wurde der jüdischen Gemeinde von Tokaj dieses Gelände als Standort für ihren Friedhof übergeben. Seit ca. 1870 wird dieser nicht mehr genutzt. Die Grabstelen sind zu großen Teilen noch erhalten, aber über die Jahre verfallen. Doch ihre Inschriften erzählen nach wie vor bewegende Geschichten. Der Besuch dieses Friedhofs gestaltet sich aufwändig, müssen man oder frau doch in einem kleinen Boot übergesetzt werden.

Nürnberg – Das Reichsparteitagsgelände

Nürnberg – Das Reichsparteitagsgelände

Nürnberg. Eine alte Stadt. Bei Weitem nicht die älteste Deutschlands. Aber eine Stadt, in der deutsche Geschichte gemacht wurde. Auf sehr gegensätzliche Weise. Die Reichstage gehören dazu. So 1356, als Karl IV. hier die Goldene Bulle erlässt, quasi die Verfassung des Heiligen Römischen Reiches. Hier werden seit Beginn der 15. Jahrhunderts bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts die Reichskleinodien aufbewahrt. Nürnberg ist eine Stadt, die wie kaum eine zweite für deutsche Geschichte steht. Die drei großen Stadtkirchen dieser Stadt. Und

Nürnberg – die drei Stadtkirchen

Nürnberg – die drei Stadtkirchen

Nürnberg. Eine alte Stadt. Bei Weitem nicht die älteste Deutschlands. Aber eine Stadt, in der deutsche Geschichte gemacht wurde. Auf sehr gegensätzliche Weise. Die Reichstage gehören dazu. So 1356, als Karl IV. hier die Goldene Bulle erlässt, quasi die Verfassung des Heiligen Römischen Reiches. Hier werden seit Beginn der 15. Jahrhunderts bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts die Reichskleinodien aufbewahrt. Nürnberg ist eine Stadt, die wie kaum eine zweite für deutsche Geschichte steht. Die drei großen Stadtkirchen dieser Stadt. Und

Ronda – die Stadt auf dem Felsen

Ronda – die Stadt auf dem Felsen

Die Lage der Stadt hoch auf dem Felsplateau ist überwältigend. Nicht nur, wenn man/frau auf der Neuen Brücke steht und die Blicke auf Wanderschaft gehen. Auch die beiden anderen Brücken, die Puente Vejo und die Puente Árabe, laden dazu ein, die Gedanken und Gefühle zwischen dem tiefen Abgrund und dem Himmel einfach fliegen zu lassen.

Jerez de la Frontera

Jerez de la Frontera

Jerez de la Frontera. Die Bezeichnung „de la Frontera“ – an der Grenze – ist nicht selten in Andalusien. Sie verweist darauf, dass wie so viele Orte in Andalusien auch diese Stadt stark umkämpft war – nicht nur während der Reconquista, der christlichen Rückeroberung Spaniens, in dieser Zeit aber über beinah zwei Jahrhunderte hinweg.   Wie so häufig, liegt der historische Ursprung der Stadt im Dunkeln. So fügt sich der Streit der unterschiedlichen Interpretationen – Zentrum der Tartesier oder Kolonie

Flamenco

Flamenco

Flamenco. Weltkulturerbe inzwischen. Der Name stammt aus der Zeit Karl III. Es ist die einzigartige Interaktion von andalusischer Volksmusik und der Musik der Roma, die mit der Ansiedlung dieser Volksgruppe in Andalusien ca. 1400 n. Chr. stattfand.

Berlin – Reichstag

Berlin – Reichstag

Der Reichstag. Viel besucht. Noch viel mehr. Aber nicht morgens um 8 Uhr. Und dies im Januar. Wenn es knapp unter null Grad ist. Wenn die Sonne erst mühsam am Horizont erscheint. Also noch klar vor dem Frühstück. Und genau da lohnt es sich: Licht, Farbe, kaum Besucher. Einfach anders als am Nachmittag nach dem Kaffeetrinken.

Berlin – Sechs Spaziergänge in Schwarzweiß

Berlin – Sechs Spaziergänge in Schwarzweiß

Berlin ist präsent. Fotos aus Berlin sind präsent. Überall. Gleichwohl, wohin man schaut. Nicht nur in Berlin selbst. In den Souvenirläden. In den Museen. Und vor allem in den Selfies, die in jeder Sekunde dynamisch rasant zunehmen. Und ihrer Vervielfachung. Wenn sie unmittelbar nach ihrem Entstehen gepostet werden.Warum also die Arbeit für eine weitere Präsentation machen? Und dann noch in Schwarzweiß. Wo die Welt doch so bunt, auch knalligbunt ist. In Berlin allemal.Vielleicht können die hier gezeigten Fotografien einen Zugang

Spaziergang 1: Vom Hauptbahnhof zum Reichstag

Spaziergang 1: Vom Hauptbahnhof zum Reichstag

Berlin-Hauptbahnhof. Kommen. Ankommen auch? Hinten aus dem Glaspalast heraus. Über die große leere Fläche hin zu Spreebogen. Moderne Architektur. Eigentlich nur rechteckig. Kaum einmal eine gebogene Linie. Außer derjenigen der Spree. Der Weg führt entlang zwischen dem Bundeskanzleramt und dem Paul-Löbe-Haus. Regierungsgewalt in einem gewaltigen Gebäude. Volksvertreter in einem offenen Bau. Vielleicht. Aber mit einer riesigen Glasfront. Als garantiere Demokratie Transparenz.  Der Gang endet am Reichstag. Einem tragenden Symbol deutscher Geschichte. Und vieler Geschichten auch. Seit kurzer Zeit mit einer